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Irisdiagnose: das Auge als Spiegel der Seele!


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"Im Menschen spiegelt sich alles, was im Kosmos vorfällt.
Diese Spiegelung findet im ganzen Körper statt,
die Iris eignet sich zur Wahrnehmung am besten" (Libra)

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Die Eulengeschichte

Im europäischen Mittelalter wurden analog Deutekünste zusammen mit den mutmaßlichen Hexen und Hexern dem Feuer übergeben und waren danach viele Jahrhunderte tabu bzw. angstbesetzt. Als Vater der neuzeitlichen Irisdiagnose gilt Ignaz von Peczely. Am Anfang stand hierbei Peczelys Eulengeschichte.

Im kindlichem Alter hatte er bei einer kleinen Eule gleichzeitig zur Entstehung einer körperlichen Verletzung ihres Beinchens das Entstehen eines Zeichens in der Iris beobachtet und hat somit den Begriff der Synchronizität bzw. Analogie wieder in die Heilkunst eingeführt. Peczely forschte akribisch wie eine Ameise und fand nach der Behandlung von vielen hunderten Patienten endlich eine faßbare und brauchbare Iristopographietafel. Peczely hatte zeitlebens versucht, Anerkennung für seine Augendiagnose in der herrschenden Schulmedizin zu erringen. Dabei stellte er sich auf den Standpunkt, daß im Auge nur die körperlichen Organe abgebildet werden.

Alle anderen ganzheitlichen Aspekte wurden, dem Zeitgeist entsprechend, ausgeblendet. Und da es sich bei der Augendiagnose nicht um eine monokausale wissenschaftlich identisch rekonstruierbare Methode handelt, sondern die Deutung auf dem Prinzip der Analogie, also der Sinngleichheit bestimmter Phänomene beruht, wird die Anerkennung auf dieser Ebene wohl nie zustande kommen und auch nicht sinnvoll sein.

Um die Anerkennung zu erlangen, müßten viele Dimensionen, die die Augendiagnose so wertvoll machen, ausgeblendet werden, nur um der Wissenschaftlichkeit zu genügen. Und das wäre wahrlich schade. Um dem Auge seine vielfältigen Informationen zu entlocken, scheint es am sinnvollsten, den Deutungsvorgang in verschiedene Teilbereiche oder Elemente aufzugliedern, damit er nachvollziehbar wird. Viele dieser Elemente entstammen der ganzheitlichen Augendeutung, die weit über die organische Deutung hinausgeht.

DIE VERSCHIEDENEN KATEGORIEN DER IRISDIAGNOSE

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Rechtes und linkes Auge und seine Deutung

Daher wird begreiflich, daß es oft sehr große Diskrepanzen zwischen dem rechten Auge (= äußere Welt) und dem linken Auge (= innere Welt) geben kann.

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Die Elemente in der Iris

Die Chinesen ordneten verschiedene Augenteile den Organen der 5-Elemente-Lehre zu, die aus dem chinesischen Heilsystem entnommen wurde. Deren Analogie war nicht nur körperlich-organischer Art, sondern ganzheitlich orientiert. Jedem dieser Organe entspricht ein bestimmter Funktionskreis, in dem man analoge Zuordnungen finden kann.

z.B. Zuordnung Pupille = Niere = Furcht = Winter = Kälte = Ohr = Sicherung = schwarz = Knochen etc..

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Neugierig geworden auf noch mehr?


Die Irisdiagnose-Expertin Dr. Ingrid Müller-Mackert stellt in dem Ratgeber "Irisdiagnose Was die Augen über uns sagen" ein ganzheitliches Konzept der Irisdiagnose Erkennung von organischen und psychischen Erkrankungen im Auge vor. Anhand von Fallbeispielen können Laien gezielte Übungen erlernen, um mögliche Krankheitsbilder im eigenen Auge frühzeitig zu erkennen.

Informationen zur Irisdiagnose-Ausbildung nach Dr. Ingrid Müller-Mackert finden sich hier und hier.

 

 

 

Bezugsquelle für das Irisdiagnose-Buch und Irisdiagnoselupen: Ganzheitsmedizin Dr. Ingrid Müller-Macker